Beziehungspunkte: Wösendorf & Linz

Der Kirchenkomponist Prof. Josef Gruber stammte aus einer alteingesessenen Wachauer Weinhauerfamilie und wurde am 18. April 1855 in Wösendorf Nr. 34 geboren. Der damalige Pfarrer des Ortes, Laurenz Mandl, brachte den Musikbegabten in das Stift St. Florian! Er war einer der begabtesten Schüler Anton Bruckners. Bis zu Bruckners Tod verband beide ein inniges Freundschaftsverhältnis. Im Jahr 1878 wird er Stiftsorganist in St. Florian! Von 1904 bis 1923 war er als Musikprofessor am Beschöflichen Lehrerseminar in Linz Tätig. Er schuf 352 Werke, darunter 50 Messen. Prof. Gruber hat seinen Heimatort Wösendorf nie vergessen und ließ unter dem Pseudonym "J. Wösendorfer" seine Theresienmesse erscheinen. Nicht nur in Österreich, Deutschland und der Schweiz, sondern auch in Amerika sind seine Werke bekannt und beliebt. Er verfasste auch ein Buch mit dem Titel "Meine Erinnerungen an Dr. Anton Bruckner". Im 79. Lebensjahr starb der Schöpfer so vieler musikalischer Werke am 2. Dezember 1933 in Linz. Downloaden Sie hier den Zeitungsbericht zur Prof. Gruber Gedenkausstellung (Kirche bunt 22/2003) im PDF-Format.

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Beziehungspunkte: Wösendorf, Krems-Stein & Wien